Bei dauerhaften Stress verändern sich biologischen Prozesse im Organismus, es kommt zu Stoffwechselstörungen. Diese sind bekannt und medizinisch gut erforscht. Sie lassen sich auch labortechnisch gut darstellen:
Die Bestimmung dieser Parameter erfolgt über Blut-, Urin- oder Speichelproben. Man kann also sehr gut eine konkrete somatische Bestandsaufnahme machen. Das hilft bei der Therapie und um das Beschwerdebild aus dem oft attestierten nebulösen Bereich des Psychosomatischen zu holen.
Die Stressmedizin verfolgt immer einen ganzheitlichen Ansatz. Sie hilft zum einen dabei Stress zu verstehen, zu meistern und vorzubeugen (Stressmanagement).
Dazu gehören Entspannungstechniken und Themen wie regelmäßige Bewegung oder gesunde Ernährung.
Zum anderen gibt es die Möglichkeit der medikamentöse Therapie. Durch Laboranalysen ergibt sich ein klares Bild der Stoffwechselveränderungen und dementsprechende therapeutische Ansätze.
So kann man z.B. Mikronährstoffdefizite ausgleichen, Hormondrüsen anregen, Entzündungsprozesse dämpfen und über eine mitochondrale Therapie den Energiestoffwechsel verbessern. Ich verwende dazu Präparate aus der biologisch-funktionellen Medizin, der Pflanzenheilkunde, Mikronährstoffe, Injektionen und Infusionen.